#kanalfuerpoesie: Haus für Poesie zieht ins Netz
Ab Montag verlagert das Berliner Haus für Poesie sein Veranstaltungsprogramm ins Internet – auf den #kanalfuerpoesie.
Der Grund ist natürlich klar. Wegen des Coronavirus können aktuell keine Events abgehalten werden. Deshalb finden ab Montag, 20. April, alle Veranstaltungen online statt.
Den Anfang macht am Montag Christian Metz, der einen Teil der Lyrik-Empfehlungen 2020 vorstellen wird. Auch der ZEBRA-Poesiefilmclub und Lesung mit Max Czollek oder Ulrike Draesner werden im Netz stattfinden.
Das Haus für Poesie informiert:
Auf dem neuen #kanalfuerpoesie wird jeden Montag um 19.30 Uhr ein Video- oder Audioprogramm, das ursprünglich geplante Programmpunkte aus dem April-, Mai- und Juniprogramm aufnimmt, auf Sendung gehen. […]
Das Online-Programm #kanalfuerpoesie wird jeweils als Streaming auf der Website des Hauses, auf YouTube und auf Facebook ausgestrahlt. Nach Sendestart sind die Inhalte in der Mediathek abrufbar. Das Haus für Poesie arbeitet ohne Paywall. Mit einer Spende an den Trägerverein Literaturbrücke Berlin e.V. kann das Online-Programm und die Arbeit des gemeinnützigen Hauses für Poesie unterstützt werden.
Die Aktion werde
die Poesiegemeinde begleiten bis zum poesiefestival berlin (5.–11. Juni), das erstmals in seiner 20-jährigen Geschichte als reines Online-Festival stattfinden wird.
Also werden auch der Mai und der Juni für alle Freunde von Gedichten poetische Monate bleiben. Eine Übersicht über das Programm findet sich hier.